Darf ich ätherische Öle in der Infrarotkabine verwenden?

Die Sauna-Saison gilt langsam als eröffnet, aber nicht alle von uns haben einen Garten, um dort eine Sauna aufzubauen.

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Im Vergleich zu einer herkömmlichen Sauna hat eine Infrarotkabine keinen Ofen. Die Wärmequelle sind Infrarotlampen, die an verschiedenen Stellen in der Sauna platziert sind. So entsteht bei vielen Kundinnen und Kunden die Frage: Wie kann ich machen, dass meine Infrarotkabine nach etwas riecht? Wo sollte ich meine Lieblings-ätherischen Öle gießen, wenn ich es nicht, wie in einer herkömmlichen Sauna, direkt auf den Ofen gießen kann? Wir versuchen, diese und andere Fragen rund um den Duft in der Infrarotkabine zu beantworten.

  1. Gießen Sie keine Flüssigkeiten direkt auf die Infrarot-Lampen!

Es gilt: Die Infrarotlampen in Ihrer Kabine können zwar erhöhte Luftfeuchtigkeit aushalten (die Infrarotkabine ist ja dazu da, dass Sie ordentlich schwitzen können), aber sie sind KEIN Saunaofen. Gießen Sie das Wasser mit ätherischen Ölen direkt auf die Lampe, droht ein Kurzschluss, und Ihre Infrarotkabine wäre wohl danach nicht mehr funktionsfähig. Gießen Sie ein paar Tropfen ätherisches Öl direkt auf die Lampe, riskieren Sie, dass es in Kontakt mit einer sehr heißen Oberfläche verbrennt – und statt Ihres Lieblingsgeruchs haben Sie den Gestank. Es gilt also, kreativ zu werden und die Mittel und Wege zu finden, Ihren Lieblingsgeruch in der Infrarotkabine zu genießen. Hier ein paar Vorschläge:

 

  1.  Ätherisches Öl in eine Schüssel füllen

Geben Sie ein paar Tropfen – wir empfehlen 10 bis 20 – von dem ätherischen Öl in eine Schüssel – um Verbrennungen zu vermeiden, am besten eine Plastik- oder Holzschüssel. Je kleiner die Schüssel, desto mehr Geruch können Sie genießen. Das Wasser in der Schüssel sollte so eine hohe Temperatur haben wie möglich. So können die Geruchspartikel schneller verdunsten, und Sie müssen nicht warten, bis sich das Wasser in der Sauna aufheizt. Nicht vergessen – Sie können den Geruch erst genießen, wenn das Wasser verdunstet. Gießen Sie daher Ihr ätherisches Öl nicht in das kalte Wasser!

Die Schüssel stellen Sie in der Infrarotkabine dort auf, wo Sie sie nicht zufällig umkippen würden (Verbrennungsgefahr!). Deshalb empfehlen wir so eine kleine Schüssel wie möglich.

Wellness-Tipp: Wenn Sie dem Wasser zusätzlich eine spezielle Salzlösung hinzufügen, genießen Sie die Vorteile einer Salz-Inhalation. Wichtig: Verwenden Sie am besten das Salz, das aus einer unterirdischen Wasserquelle stammt und dadurch auf natürliche Weise mit zusätzlichen Mineralien angereichert wurde. Eine solche Wellness-Erfahrung ist besonders wohltuend bei jeglichen Problemen mit den Atemwegen, vor allem bei wiederkehrenden Nasennebenhöhleninfektionen.

 

Beispiel: Salzmischung aus dem Toten Meer

 

  1. Die Infrarotkabine mit ätherischem Öl putzen

Wenn Sie keine zusätzliche Feuchtigkeit während des Saunierens wünschen, gibt es alternative Lösungen: Das Wasser darf zwar nicht auf die Infrarotlampen gelangen, aber Sie dürfen die Holzbänke und Boden mit etwas an ätherischen Öl „anreichern“. Sie können entweder bei Putzen ein paar Tropfen von ätherischen Öl ins Putzwasser gießen, oder ein paar Tropfen auf das Holz schmieren. Natürlich müssen Sie beim Putzen mit Wasser aufpassen, dass das Holz nicht zu nass wird. Sonst ist die Methode unbedenklich- einige ätherische Öle wie Minze-, Teebaum- oder Eukalyptusöl sorgen nicht nur für die frische Luft in der Sauna, sondern töten auch Bakterien und Pilze.

 

  1. Geruchskristalle in der Infrarotkabine
Beispiel: Menthol-Kristalle

 

  1. Tipps für die geruchsempfindliche Menschen

Wenn Sie stärkere Gerüche nicht mögen, aber in der Infrarotkabine nicht nur den Schweiß riechen möchten, haben wir einen Tipp: Streuen Sie ein paar grobe Salzkristalle in die Sauna oder verwenden Sie die Schüsselmethode, aber nur mit Salzwasser. Bei Salz gilt es jedoch aufzupassen – obwohl es ein wunderbares natürliches Desinfektionsmittel ist, kann es das Holz korrodieren. Achten Sie daher darauf, dass eine stark salzhaltige Flüssigkeit nicht auf die Holzbänke gelangt. Dasselbe gilt für die Salzkristalle – sie sollten keinen Kontakt mit dem Boden haben.

 

Beispiel: Badesalzkristalle von Kneipp

 

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